Quantentechnologie in und für NRW – wo stehen wir? Öffentliche Veranstaltung zum Jahresthema „Quantum“

Die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste lädt am Dienstag, 18. November 2025, ab 16 Uhr zu einem Nachmittag und Abend ein, der ganz im Zeichen der neuen Quantentechnologie stehen wird. In Kooperation mit dem Ein Quantum NRW-Netzwerk wird die Quantentechnologie von führenden Quantentechnologen vorgestellt und in einer Paneldiskussion zum Thema „Wie können wir an der neuen Quantentechnologie teilhaben?“ diskutiert.

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Leo-Brandt-Veranstaltung 2025 rückt Quantenwissenschaft in den Mittelpunkt

Die Vereinten Nationen haben 2025 zum internationalen Jahr der Quantenwissenschaft und -technologie ernannt. Die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste hat dies aufgegriffen und Quantum zu ihrem Jahresthema gemacht, das auch die Leo-Brandt-Veranstaltung am Mittwoch, 8. Oktober 2025 mit der Verleihung des Karl-Arnold-Preises, einer Intervention des Jungen Kollegs sowie dem Festvortrag von Prof. Dr. Dagmar Bruß von der Universität Düsseldorf prägt.

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„überZeichnung“: Jahresausstellung 2025 der Akademie wird am Mittwoch, 8. Oktober, eröffnet

„überZeichnung“ lautet der Titel der Jahresausstellung 2025 der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste. 24 Mitglieder aller Klassen der Akademie gewähren mit ihren Skizzen und Working Notes seltene und intime Einblicke in den Entstehungsprozess einer Idee. Zu sehen sind neben Bleistiftzeichnungen und Handschriften auch Formate wie 3D-Prints, Abklatsche, digitale Visualisierungen oder Beispiele für KI-gestütztes Zeichnen.

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Neue Akademie-Mitglieder 2025: Prof. Dr. Eva Viehmann (Klasse für Naturwissenschaften und Medizin)

Prof. Dr. Eva Viehmann forscht im Bereich der Arithmetischen Geometrie, einem Teilgebiet der Reinen Mathematik zwischen der Zahlentheorie und der Algebraischen Geometrie. Schon lange wird vermutet, dass es Verbindungen zwischen der Zahlentheorie und der Darstellungstheorie, die sich mit Symmetrien befasst, gibt. Entsprechende Vermutungen sind der Kern des Langlands-Programms, das 1967 von dem kanadischen Mathematiker Professor Robert Langlands initiiert wurde.

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Neue Akademie-Mitglieder 2025: Prof. Dr. Nicole K. Strohmann (Klasse für Geisteswissenschaften)

Sie schreibt weibliche Musikgeschichte: Angefangen hat alles mit Augusta Holmès, einer für ihre Zeit äußerst emanzipierten Komponistin des 19. Jahrhunderts, die in einer „wilden Ehe“ lebte, ihren Berufswunsch schon früh eigenständig durchsetzte und ihre Künstlerinnenkarriere sehr erfolgreich aufbaute. Mit dem Leben und Werk dieser besonderen Frau hat sich Prof. Dr. Nicole K. Strohmann im Jahr 2010 in ihrer Dissertation befasst.

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Neue Akademie-Mitglieder 2025: Prof. Dr. Lena Steinhoff (Klasse für Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften)

Die Beziehungsexpertin: Die digitale Transformation verändert auch die Beziehungen zwischen Unternehmen und ihren Kundinnen und Kunden. Es ist deshalb kein Wunder, dass das Interesse an der Forschung von Prof. Dr. Lena Steinhoff groß ist. Sie ist die Expertin, wenn es um die Gestaltung von erfolgreichen Beziehungen zwischen Unternehmen und ihren Kundinnen und Kunden geht.

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Neue Akademie-Mitglieder 2025: Prof. Dr. Norbert Scherbaum (Klasse für Naturwissenschaften und Medizin)

Der Suchtexperte: Bei der Substitutionstherapie werden heroinabhängige Menschen mit einem ärztlich verschriebenen langwirksamen Opioid wie Methadon behandelt. Das Medikament mindert das Verlangen nach Heroin und unterdrückt Entzugssymptome. Parallel werden die Betroffenen sozial und psychologisch unterstützt. Prof. Dr. Norbert Scherbaum hat diesen Therapieansatz entscheidend mit vorangetrieben.

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Neue Akademie-Mitglieder 2025: Prof. Dr. Christoph Nonn (Klasse für Geisteswissenschaften)

Historische Forschung hat oft viel mehr mit unserer Gegenwart zu tun, als wir denken. Das zeigt Prof. Dr. Christoph Nonn mit seinem erst vor wenigen Monaten erschienen Buch „Köln in der Weimarer Republik 1918-1933“. In dem Werk, das Teil der Reihe „Geschichte der Stadt Köln“ ist, widerspricht der Professor für Neueste Geschichte an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf nicht nur dem Mythos, die Weimarer Republik sei ein von Anfang an hoffnungsloses demokratisches Experiment gewesen.

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NRW-Akademie der Wissenschaften und der Künste vergibt erstmals künstlerisch-kuratorisches Fellowship

Die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste vergibt erstmals ein künstlerisch-kuratorisches Fellowship, das von den Freunden und Förderern der Akademie finanziert wird. Eine Nachwuchskuratorin oder ein Nachwuchskurator erhält die Gelegenheit, im engen Austausch vor allem mit den Mitgliedern der Klasse der Künste Formate zu entwickeln und umzusetzen. Das zunächst einjährige Fellowship ist mit einer Förderung in Höhe von 2.000 Euro pro Monat verbunden.

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Neue Akademie-Mitglieder 2025: Wolfgang Niedecken (Klasse der Künste)

Der Erfinder des Kölschrocks: Als BAP-Frontmann ist Wolfgang Niedecken zu einer Ikone der Rockmusik geworden. 1976 gründete er die Band, 1982 gelang den Kölschrockern der überregionale Durchbruch. Wolfgang Niedecken verkaufte mit BAP sechs Millionen Tonträger. Er veröffentlichte mit der Band mehr als 20 Studio- und Livealben, darunter dreizehn Nummer-eins-Alben. Darüber hinaus nahm er insgesamt fünf Soloalben auf.

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