2023 hat die Akademie 14 neue Mitglieder aufgenommen. Wir stellen diese Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Kunst vor: Die Kunstgeschichte betrachtet ein Werk als Zusammenspiel von Artefakt und historischen Interpretationen. Was aber, wenn sich etablierte Deutungen als unzutreffend erweisen? Anhand der weltberühmten Moses-Statue in Rom belegt der Kunsthistoriker Prof. Dr. Gerd Blum, warum präzise Beschreibung und Quellenarbeit heute wichtiger sind denn je.
2023 hat die Akademie 14 neue Mitglieder aufgenommen. Wir stellen diese Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Kunst vor: In seiner Abschlussarbeit stößt Prof. Rozbeh Asmani mit dem Markenrecht zusammen. Daraus macht er erst die Recherche seines Lebens und nun eine ganze Theorie. Welchen Einfluss Farben auf das kollektive Gedächtnis haben – und worüber die Gesellschaft aus seiner Sicht nachdenken sollte.
Am Samstag, 18. November, führt die Kuratorin Jutta Mattern um 15 Uhr durch die groß angelegte Überblicksausstellung der international renommierten Künstlerin Christiane Löhr. Eine Anmeldung ist erforderlich.
Der Psychologe und Experte für die Auswirkungen von Gewalt und Traumata bei Kindern und Jugendlichen, Dr. Tobias Hecker, hat zum 1.10.2023 eine Professur an der Universität Bielefeld erhalten und verlässt damit das Junge Kolleg, wo er seit 2021 Stipendiat war.
Der Stellvertretende Sekretar der Klasse der Künste Mischa Kuball realisiert mit seiner Arbeit "missing link_" eine vorerst temporäre Lichtinstallation auf der Kasernenstraße. Sie stellt das Gedenken an die im Nationalsozialismus zerstörte, zentrale Synagoge der Stadt in den Mittelpunkt. Das Projekt startet am Donnerstag, 9. November, um 22.30 Uhr.
Der Quantenphysiker Prof. Dr. Benjamin Stickler wechselt im Rahmen einer W3-Professur an die Universität Ulm und verlässt damit das Junge Kolleg Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste.
Mit dem Ruf an die Freie Universität Berlin endete im Juni 2023 die Zeit der Literaturwissenschaftlerin Dr. Caroline Kögler im Jungen Kolleg. Seit 2021 war sie Stipendiatin in der Nachwuchsinstitution der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste.
Die Union der deutschen Akademien der Wissenschaften stützt die Stellungnahme der Allianz der Wissenschaftsorganisationen zur aktuellen Situation in Israel ausdrücklich. In tiefer Verbundenheit und Mitgefühl erklärt sie sich solidarisch mit den Opfern dieses grausamen Konfliktes. Hier die Stellungnahme der Allianzorganisationen im Wortlaut:
Juniorprofessorin Dr. Franziska Jahnke geht in die Niederlande: Als Assistant Professor, was einer W2-Professur entspricht, beginnt sie am Institute for Logic, Language and Computation der University of Amsterdam.