Der Psychologe und Experte für die Auswirkungen von Gewalt und Traumata bei Kindern und Jugendlichen, Dr. Tobias Hecker, hat zum 1.10.2023 eine Professur an der Universität Bielefeld erhalten und verlässt damit das Junge Kolleg, wo er seit 2021 Stipendiat war.
Der Stellvertretende Sekretar der Klasse der Künste Mischa Kuball realisiert mit seiner Arbeit "missing link_" eine vorerst temporäre Lichtinstallation auf der Kasernenstraße. Sie stellt das Gedenken an die im Nationalsozialismus zerstörte, zentrale Synagoge der Stadt in den Mittelpunkt. Das Projekt startet am Donnerstag, 9. November, um 22.30 Uhr.
Der Quantenphysiker Prof. Dr. Benjamin Stickler wechselt im Rahmen einer W3-Professur an die Universität Ulm und verlässt damit das Junge Kolleg Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste.
Mit dem Ruf an die Freie Universität Berlin endete im Juni 2023 die Zeit der Literaturwissenschaftlerin Dr. Caroline Kögler im Jungen Kolleg. Seit 2021 war sie Stipendiatin in der Nachwuchsinstitution der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste.
Die Union der deutschen Akademien der Wissenschaften stützt die Stellungnahme der Allianz der Wissenschaftsorganisationen zur aktuellen Situation in Israel ausdrücklich. In tiefer Verbundenheit und Mitgefühl erklärt sie sich solidarisch mit den Opfern dieses grausamen Konfliktes. Hier die Stellungnahme der Allianzorganisationen im Wortlaut:
Juniorprofessorin Dr. Franziska Jahnke geht in die Niederlande: Als Assistant Professor, was einer W2-Professur entspricht, beginnt sie am Institute for Logic, Language and Computation der University of Amsterdam.
Prof. Dr. Kristin Boosfeld, seit 2021 Mitglied im Jungen Kolleg, ist ab Oktober Direktorin am Institut für Ausländisches und Internationales Privatrecht in der Abteilung I: Rechtsvergleichung in Freiburg.
Eine herausragende junge Wissenschaftlerin, Dr.-Ing. Alina Wetzchewald, und ein herausragender junger Wissenschaftler, Dr.-Ing. Rudolf Suppes, haben die Jury mit ihren Promotionsarbeiten überzeugt. Deshalb wird der Karl Arnold-Preis, der am 11. Oktober im Rahmen der Leo Brandt-Veranstaltung verliehen wurde, in diesem Jahr geteilt.
Mit dem Ruf an die TU Universität München endet im September 2023 für Prof. Dr.-Ing. Maribel Acosta die Zeit im Jungen Kolleg der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste. Acosta wird künftig Professorin am Department of Computer Science, TUM School of Computation, Information and Technology der TU München.
Die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste zeichnet mit dem Karl-Arnold-Preis jedes Jahr eine herausragende Forschungsarbeit oder künstlerische Leistung von jungen Forschenden sowie Kunstschaffenden aus. Verliehen wird der Preis am 11. Oktober im Rahmen der diesjährigen Leo Brandt-Veranstaltung.