Prof. Dr.-Ing. Maribel Acosta künftig Professorin für Computerwissenschaften in München

Mit dem Ruf an die TU Universität München endet im September 2023 für Prof. Dr.-Ing. Maribel Acosta die Zeit im Jungen Kolleg der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste. Acosta wird künftig Professorin am Department of Computer Science, TUM School of Computation, Information and Technology der TU München.

Porträt Maribel Acosta

Foto: Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste / Engel-Albustin 2022

Mit dem Ruf an die TU Universität München endet im September 2023 für Prof. Dr.-Ing. Maribel Acosta die Zeit im Jungen Kolleg der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste. Acosta wird künftig Professorin am Department of Computer Science, TUM School of Computation, Information and Technology der TU München. Bisher war sie als Juniorprofessorin am Institut für Neuroinformatik, Professur für Datenbanken und Informationssysteme an der Universität Bochum tätig.

Acosta beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit Datenbanken und Informationssystemen, Wissensgraphen, Semantischem Web, Künstlicher Intelligenz und Anwendungsfällen von Machine Learning.

Ihr Studium der Informatik absolvierte Prof. Acosta an der Universidad Simón Bolivar in Venezuela, bevor sie Ihren Doktortitel der Ingenieurswissenschaften am Karlsruher Institut für Technologie erwarb.

Das Junge Kolleg

Das Junge Kolleg ist ein Ort für freies Forschen und den disziplinübergreifenden Dialog. Seit 2006 fördert die Akademie damit auch den Nachwuchs in Nordrhein-Westfalen. Das Junge Kolleg steht Promovierten sowie herausragenden künstlerischen Talenten offen, die nicht älter als 36 Jahre sind. Die Aufnahme ist eine wichtige Auszeichnung. Die finanzielle Unterstützung schafft Freiraum für die eigene Forschung oder Kunst. Mit dem Antritt einer Professur endet für die Stipendiatinnen und Stipendiaten die Zeit in der Nachwuchsinstitution der Akademie.