Die Union der deutschen Akademien der Wissenschaften stützt die Stellungnahme der Allianz der Wissenschaftsorganisationen zur aktuellen Situation in Israel ausdrücklich. In tiefer Verbundenheit und Mitgefühl erklärt sie sich solidarisch mit den Opfern dieses grausamen Konfliktes. Hier die Stellungnahme der Allianzorganisationen im Wortlaut:
Juniorprofessorin Dr. Franziska Jahnke geht in die Niederlande: Als Assistant Professor, was einer W2-Professur entspricht, beginnt sie am Institute for Logic, Language and Computation der University of Amsterdam.
Prof. Dr. Kristin Boosfeld, seit 2021 Mitglied im Jungen Kolleg, ist ab Oktober Direktorin am Institut für Ausländisches und Internationales Privatrecht in der Abteilung I: Rechtsvergleichung in Freiburg.
Eine herausragende junge Wissenschaftlerin, Dr.-Ing. Alina Wetzchewald, und ein herausragender junger Wissenschaftler, Dr.-Ing. Rudolf Suppes, haben die Jury mit ihren Promotionsarbeiten überzeugt. Deshalb wird der Karl Arnold-Preis, der am 11. Oktober im Rahmen der Leo Brandt-Veranstaltung verliehen wurde, in diesem Jahr geteilt.
Mit dem Ruf an die TU Universität München endet im September 2023 für Prof. Dr.-Ing. Maribel Acosta die Zeit im Jungen Kolleg der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste. Acosta wird künftig Professorin am Department of Computer Science, TUM School of Computation, Information and Technology der TU München.
Die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste zeichnet mit dem Karl-Arnold-Preis jedes Jahr eine herausragende Forschungsarbeit oder künstlerische Leistung von jungen Forschenden sowie Kunstschaffenden aus. Verliehen wird der Preis am 11. Oktober im Rahmen der diesjährigen Leo Brandt-Veranstaltung.
Die Literaturwissenschaftlerin Dr. Joana van de Löcht ist aus dem Jungen Kolleg der Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste ausgeschieden.
Prof. Dr. Lena Frischlich, seit 2020 Mitglied im Jungen Kolleg der Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste, ist seit April an der Universität München und verlässt damit das Junge Kolleg.
Über 2.000 jüdische Friedhöfe sind in Deutschland erhalten. Was verraten sie über das jüdische Leben in der Diaspora? Ein Kooperationsprojekt des Steinheim-Instituts an der Universität Duisburg-Essen sowie der Universität Bamberg dokumentiert wichtige Zeugnisse ab der Frühen Neuzeit – auch um dem Verfall zuvorzukommen.
Heinrich Scholz und die „Schule von Münster“ leisteten Pionierarbeit auf dem Gebiet der mathematischen Logik, die sich an der dortigen Universität von der Philosophie losgelöst hatte, und wichtige Grundsteine für die spätere theoretische Informatik in Deutschland legte. Doch in der Fachwelt wird die Schule bislang unterschätzt. Ein Akademieprojekt an der Universität Münster will das mit einer digitalen Edition des Scholz-Nachlasses ändern.