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Akademienprogramm: Drei neue Forschungsvorhaben aus NRW

Das gemeinsame Forschungsprogramm der deutschen Wissenschaftsakademien wächst und in einem mehrstufigen Auswahlprozess konnten sich gleich mehrere Projekte aus Nordrhein-Westfalen gegen die bundesweite Konkurrenz durchsetzen. Sie werden 2023 neu in das Akademienprogramm aufgenommen.

Es gibt gute Neuigkeiten für den Forschungsstandort Nordrhein-Westfalen: Drei Projekte aus NRW wurden neu für das Akademienprogramm ausgewählt. Sie überzeugen mit exzellenter wissenschaftlicher Qualität und werden künftig im Rahmen des gemeinsamen Forschungsprogramms der deutschen Wissenschaftsakademien gefördert.

Insgesamt können nach dem Beschluss der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz vom 4. November acht zusätzliche Forschungsvorhaben aus ganz Deutschland neu in das Akademienprogramm aufgenommen werden. Zudem erhielt das Programm einen finanziellen Aufwuchs von drei Prozent und wird damit 2023 ein Gesamtvolumen von rund 75 Millionen Euro umfassen.

Folgende Projekte aus NRW wurden neu ausgewählt:

  • „Die Formierung Europas durch Überwindung der Spaltung im 12. Jahrhundert“, Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste (RWTH Aachen) in Kooperation mit der Bayerischen Akademie der Wissenschaften
  • „Heinrich Scholz und die Schule von Münster. Mathematische Logik und Grundlagenforschung“, Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste (Universität Münster)
  • „Steinerne Zeugen digital. Deutsch-jüdische Sepulkralkultur zwischen Mittelalter und Moderne - Raum, Form, Inschrift“, Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste (Universität Duisburg-Essen / Steinheim Institut) in Kooperation mit der Bayerischen Akademie der Wissenschaften

Das gemeinsame Forschungsprogramm der deutschen Wissenschaftsakademien - das Akademienprogramm - dient der Erschließung, Sicherung und Vergegenwärtigung des kulturellen Erbes. Es ist derzeit das größte geistes- und sozialwissenschaftliche Forschungsprogramm Deutschlands und ist international einzigartig. Das Programm wird von Bund und Ländern gemeinsam finanziert. Ansprechpartner für das Programm in Nordrhein-Westfalen ist die Akademie der Wissenschaften und der Künste mit Sitz in Düsseldorf (www.akw.nrw).