Sechs neue und drei wiedergewählte Mitglieder sind ab dem 1. Januar im Präsidium der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste vertreten.
Der Wirtschaftswissenschaftler Professor Dr. Axel Ockenfels ist zum Mitglied der Sektion „Ökonomik und Empirische Sozialwissenschaften“ der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina berufen worden.
Neun vielversprechende junge Forschende und Kunstschaffende werden zum 1. Januar 2022 in die Nachwuchsförderung der Akademie aufgenommen und bekommen die Möglichkeit zum Austausch und zur Vernetzung mit anderen Stipendiatinnen und Stipendiaten.
Die renommierte Architektin ist Gründungsmitglied der Klasse der Künste und übernimmt zum Jahresbeginn als erste Frau das Amt der Präsidentin. Sie folgt dem Bonner Staatsrechtslehrer Wolfgang Löwer, der nach zwei Amtszeiten nicht mehr wiedergewählt werden konnte.
Ale Bachlechner bearbeitet in ihrer Video- und Performancekunst Fragen der realen und medialen Inszenierung von Individuum und Gesellschaft. Zum Jahresende nimmt sie Abschied vom Jungen Kolleg, der Nachwuchsorganisation der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste. Von 2018 bis 2021 wirkte die Künstlerin an Projekten der Gruppe mit.
NRW-Universitäten verpflichten sich zur Entwicklung eines landesweiten Nachhaltigkeitskonzepts; Kooperation mit dem Wuppertal Institut und der Akademie der Wissenschaften und der Künste; Wissenschaftsministerium unterstützt die Initiative
Stellungnahme aus der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste beleuchtet ethische Komplexität und konkrete Herausforderungen für den Gesetzgeber bei der Neudefinierung der Sterbehilfe.
Nachwuchsforschende des Jungen Kollegs der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste suchen interdisziplinär nach neuen, klimafreundlichen Lösungen für den internationalen wissenschaftlichen Austausch.
Dr. Frederik Cloppenburg (RWTH Aachen) und Dr. Lisa Sofie Höckel (RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung) erhalten den mit 10.000 Euro dotierten Karl Arnold Preis der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste für ihre herausragenden wissenschaftlichen Leistungen.
Mischa Kuball arbeitet seit 1977 künstlerisch im öffentlichen und institutionellen Raum und nutzt dabei unter anderem Lichtinstallationen, Videoprojektionen und Performances. Kuball ist seit 2015 Mitglied der Klasse der Künste. Die Ausstellung ReferenzRäume kommt im Dezember nach Leverkusen ins Museum Morsbroich.