Von der Logik kulturellen Wandels: Handgefertigte hebräische Gebetsbücher waren eine frühe Form öffentlicher Kunst – bis der Buchdruck diese Kunst und mit ihr ganze Gesellschaften veränderte. Mit diesen Prozessen befasst sich Prof. Dr. Katrin Kogman-Appel am Institut für Jüdische Studien der Universität Münster. Zu ihrer Berufung fand sie schon als Neunjährige, in der Wiener Unterwelt.
Die Landesrektorenkonferenz der Universitäten, Humboldtⁿ, die Nachhaltigkeitsinitiative der Universitäten in Nordrhein-Westfalen, und die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste veranstalten gemeinsam am Mittwoch, 3. Juli 2024 ein Nachhaltigkeitsforum.
Auf der Suche nach der richtigen Behandlung: Prof. Dr. Ulrich H. W. Beuers hat jahrzehntelang Leberkrankheiten erforscht und dabei immer auch viele Patientinnen und Patienten behandelt. Bis heute treibt ihn ein Gefühl an, das er seit Studientagen kennt: die Unruhe, etwas noch nicht zu verstehen.
Die Chemikerin, die Rockkonzerte organisiert hat: Oft haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler etwas anderes im Sinn, wenn sie per Zufall auf eine große Entdeckung stoßen. So war es auch im Fall der neuen Katalysatoren, die Prof. Dr. Viktoria Däschlein-Gessner mit ihrem Team entdeckt hat.
Der Umweltexperte, der seinen Optimismus behalten hat: Prof. Dr. Wulf Amelung erforscht Böden und wie sich Schadstoffe auf sie auswirken. Er hat Naturschäden genau im Blick und ist dennoch davon überzeugt, dass sich vieles zum Guten wendet.
An der Universität zu Köln gibt es eine neue und von der Akademie geförderte Juniorprofessur für Digital Humanities. Dr. Elisa Cugliana hat die Stelle inne. Die Italienerin vereint in ihrer Forschung ihre Liebe zu den germanischen Sprachen mit der Faszination für Informatik. Am 5. Juni hält sie ihre Antrittsvorlesung.
Die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste begrüßt 2024 zehn neue Mitglieder – sieben ordentliche und drei korrespondierende.
Die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste gratuliert ihrem Mitglied Manos Tsangaris. Der Komponist, Trommler und Installationskünstler wurde mit großer Mehrheit an die Spitze der Berliner Akademie der Künste gewählt.
Dr. Leonhard Urner, Stipendiat im Jungen Kolleg, und sein Team, können einen großen Erfolg verzeichnen: Eine Veröffentlichung im bedeutendsten interdisziplinären Chemiejournal der deutschen Wissenschaftslandschaft. Im Kurzinterview berichtet er von seiner Forschung und welchen Einfluss das Junge Kolleg hat.
Die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste gratuliert dem Komponisten, Trommler und Installationskünstler Manos Tsangaris, der seit 2023 Mitglied der Klasse der Künste ist.