Die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste lädt gemeinsam mit der Landesrektorenkonferenz der Universitäten und der Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft zu der Veranstaltung „Unruhige Zeiten. Wie geopolitische Brüche die Wissenschaft in NRW herausfordern“ ein.
In kaum einem Bereich der Gesellschaft ist internationale Zusammenarbeit so essenziell – und vielfach noch so selbstverständlich – wie in der Wissenschaft. Der Austausch von Studierenden und Forschenden, die Kooperation in Projekten sowie das weltweite Teilen von Erkenntnissen sind unverzichtbare Grundlagen erfolgreicher Forschung.
Doch autoritäre Regime, geopolitische Umbrüche und globale Krisen stellen diese Selbstverständlichkeiten zunehmend infrage. Was bedeutet es, wenn Wissenschaft in immer mehr Teilen der Welt aufgrund politischer Entscheidungen rein national gedacht wird? Auch Universitäten und Forschungseinrichtungen in Nordrhein-Westfalen sehen sich mit der Herausforderung konfrontiert, wie sie mit den Folgen dieser Entwicklungen umgehen.
Die Veranstaltung widmet sich diesen Fragen mit einem besonderen Blick auf die konkreten Auswirkungen für die Wissenschaftslandschaft in Nordrhein-Westfalen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler geben Einblicke in ihre Erfahrungen und Perspektiven und diskutieren diese gemeinsam mit der nordrhein-westfälischen Wissenschaftsministerin Ina Brandes.
Die Veranstaltung findet in der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste statt. Bitte melden Sie sich unter folgendem Link an.