Presse
Wir nehmen Sie gerne in unseren Presseverteiler auf. Bitte senden Sie eine Mail an presse(at)awk.nrw.de mit Ihrem Namen, Ihrer Mailadresse und weiteren Kontaktdaten. Informationen zum Umgang mit den übermittelten Daten entnehmen Sie bitte unseren Datenschutzhinweisen.
Ansprechpartner | Dirk Borhart |
Telefon | 0211/617 34-34 |
presse(at)awk.nrw.de |
Nachrichtenübersicht
Mitglieder des Jungen Kollegs fordern einheitlichen Status für Forschende vor der Lebenszeitprofessur
Laut den vier Autorinnen und Autoren Prof. Dr. Kristin Boosfeld, Dr. Malte Gersch, Dr. Bernd M. Schmidt und Prof. Dr. Benjamin Stickler haben Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler in der Phase direkt vor der Berufung auf eine Lebenszeitprofessur im Ausland vielfach eine klar definierte Position, etwa als Assistant Professor, die mit bestimmten Rechten und Pflichten verbunden ist. In Deutschland würden solche einheitlichen Standards und häufig auch eine strukturell passende Einbindung in die wissenschaftlichen Einrichtungen fehlen.
„Als Mitglieder des Jungen Kollegs der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste wollen wir hierauf den Blick richten, daraus folgende Probleme aufzeigen und einen Austausch über Lösungsvorschläge anbieten“, heißt es in dem Impulspapier, das in enger Abstimmung mit allen Mitgliedern des Jungen Kollegs entstanden ist. Ein Status für Forschende vor der Lebenszeitprofessur, der mit definierten Basisrechten verbunden ist, sei zielführend und wünschenswert. Die vier Autorinnen und Autoren sehen hierin auch eine Chance für das Land Nordrhein-Westfalen mit seinen vielen Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Durch einen einheitlichen Status und die damit verbundene Definition von Erfolgsfaktoren für den wissenschaftlichen Nachwuchs könne das Land ein Signal setzen und die eigenen Standorte nachhaltig attraktiver machen.
Lesen Sie hier das Impulspapier „Ein Status für Forschende in der R3-Phase“.