Literaturwissenschaftlerin Dr. Joana van de Löcht startet in Freiburg

Die Literaturwissenschaftlerin Dr. Joana van de Löcht ist aus dem Jungen Kolleg der Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste ausgeschieden.

Porträt Joana van de Löcht

Foto: Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste / Bettina Engel-Albustin 2022

Mit den Forschungsschwerpunkten Literatur des 16. bis 18. Jahrhunderts, Literatur der Moderne, Klima und Literatur, Environmental Humanities, Editionsphilologie, Wissen und Literatur, Autorschaftsinszenierung und Schreibprozesse ist sie nun als Akademische Rätin auf Zeit am Deutschen Seminar der Universität Freiburg tätig.

Nach einem Bachelorstudium der Assyriologie und Vorderasiatischen Archäologie sowie dem Master of Arts in Editionswissenschaften und Textkritik in Heidelberg promovierte van de Löcht zur Genese der „Strahlungen“ aus Ernst Jüngers privaten Tagebüchern, ebenfalls in Heidelberg und war zunächst als akademische Mitarbeiterin am Germanistischen Institut der Universität Münster sowie an der an der FAU Erlangen tätig.

Das Junge Kolleg

Das Junge Kolleg ist ein Ort für freies Forschen und den disziplinübergreifenden Dialog. Seit 2006 fördert die Akademie damit auch den Nachwuchs in Nordrhein-Westfalen. Das Junge Kolleg steht Promovierten sowie herausragenden künstlerischen Talenten offen, die nicht älter als 36 Jahre sind. Die Aufnahme ist eine wichtige Auszeichnung. Die finanzielle Unterstützung schafft Freiraum für die eigene Forschung oder Kunst. Mit dem Antritt einer Professur endet für die Stipendiatinnen und Stipendiaten die Zeit in der Nachwuchsinstitution der Akademie.