Junges Kolleg der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste begrüßt neue Mitglieder

Neun vielversprechende junge Forschende und Kunstschaffende werden zum 1. Januar 2022 in die Nachwuchsförderung der Akademie aufgenommen und bekommen die Möglichkeit zum Austausch und zur Vernetzung mit anderen Stipendiatinnen und Stipendiaten.

Die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste nimmt neun neue Mitglieder in ihr Junges Kolleg auf. Das Junge Kolleg ist ein Ort für freies Forschen und den disziplinübergreifenden Dialog. Seit 2006 fördert die Akademie damit den Nachwuchs in Nordrhein-Westfalen. Das Junge Kolleg steht Promovierten sowie herausragenden künstlerischen Talenten offen, die nicht älter als 36 Jahre sind.

Für die neuen Mitglieder ist die Aufnahme eine wichtige Auszeichnung. Die finanzielle Unterstützung in Höhe eines jährlichen Stipendiums von 10.000 Euro schafft Freiraum für die eigene Forschung oder Kunst.

2022 neu aufgenommen werden:

  • Jun.-Prof. Dr. Evelyn Buyken: Musikwissenschaften (HfMT Köln)
  • Dr. Annina Hessel: Linguistik (Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Fremdsprache, Universität zu Köln)
  • Jun.-Prof. Dr. Franziska Muckel: Elektrotechnik (Universität Duisburg-Essen)
  • Dr. Oliver Wallscheid: Elektrotechnik (Universität Paderborn)
  • Dr. Dr. Pardes Habib: Medizin (Universitätsklinikum Aachen)
  • Jun.-Prof. Dr. Franziska Jahnke: Mathematik (Universität Münster)
  • Dr. Benjamin Stickler: Physik (Universität Duisburg-Essen)
  • Dr. Julien Heinrich Park: Medizin (Universitätsklinikum Münster)
  • Dr. Yannic Han Biao Federer: Schriftsteller

Das Junge Kolleg bietet seinen Mitgliedern neben der Gelegenheit zum interdisziplinären Austausch auch die Möglichkeit zum Diskurs. Mit der Aufnahme in das Junge Kolleg ist die Chance verbunden, an allen Veranstaltungen der Akademie und vor allem an den wissenschaftlichen Sitzungen aller Klassen teilzunehmen. Bei Veranstaltungen begegnen sich einige der Besten ihrer Fächer, junge wie etablierte Forschende und Kunstschaffende, deren Wege sich sonst nicht kreuzen würden. Vertreten sind die Geisteswissenschaften, die Naturwissenschaften und Medizin, die Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften  sowie die Künste, eine Besonderheit der Akademie.