Prof. Dr. Reinhard Emmerich


Werdegang:
Akademische Ausbildung:
1988 – 1994 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Sprache und Kultur Chinas der Universität Hamburg
1992 Habilitation
1985 – 1988 Gastforscher in Kyoto und an der Universität von Washington (Seattle), unterstützt durch die Japan Society for the Promotion of Science, die Alexander von Humboldt Stiftung und die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
1981 – 1984 Doktorand und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Hamburg
1975 – 1981 Studium in Sinologie, Geschichte und Philosophie an den Universitäten Heidelberg, Beijing und Hamburg
Beruflicher Werdegang:
1997 – 2022 Professor für Sinologie an der WWU Münster
10.2014 – 03.2015 Visiting Fellow "Internationales Kolleg für Geisteswissenschaftliche Forschung", Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg 2006
2006 Gastprofessor, Institute for Research in Humanities, Kyoto University
2006 Gastprofessor, Department of Asian Languages and Literature, University of Washington (Seattle)
1997 Vertretungsprofessur für Sinologie an der Universität zu Köln
1995 – 1996 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Asienstudien, Universität Hamburg
Rufe:
2009 Ruf auf eine Professur, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn – abgelehnt
1999 Ruf auf eine Professur, Universität zu Köln – abgelehnt

Forschungsschwerpunkte:
Geschichte und Kultur des kaiserzeitlichen China

Mitgliedschaften und Funktionen:
seit 2012 Mitglied des Fachkollegiums 106-02 "Asienbezogene Wissenschaften" der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)
seit 2011 Ordentliches Mitglied der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste (Klasse der Geisteswissenschaften)
Mitglied der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft, DMG
Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Asienkunde, DGA

Auszeichnungen und Ehrungen:
2011 Ernennung zum Mitglied der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste

Ausgewählte Publikationen:
Li Ao (ca. 772–ca. 841). Ein chinesisches Gelehrtenleben. Wiesbaden 1987.
Kurzgefasste Geschichte Chinas bis zum Ende des Kaiserreiches. Tokyo 1988.
Und folge nun dem, was mein Herz begehrt. Festschrift für Ulrich Unger zum 70. Geburtstag. mit Hans Stumpfeldt (Hrsg.): Hamburg 2002.
Chinesische Literaturgeschichte. Stuttgart, Weimar 2004. (Hrsg.).
Grammatik des Klassischen Chinesisch. Berlin 2019, (Hrsg.).